Videokonferenzsysteme optimal einsetzen

Datum: 28. September 2011 Kategorie:  Videokonferenz

Der Markt für Videokonferenzen verzeichnet steigende Umsätze. Immer mehr Unternehmen nutzen die Technik, um Kosten zu sparen und Meetings möglichst effizient zu gestalten. Was beim Einsatz zu beachten ist, zeigt dieser Beitrag des Videokonferencing-Anbieters Lifesize.

Egal, ob Kundentermin, Expertenkonferenz oder Strategiemeeting – Verlauf und Erfolg solcher Gespräche hängen immer auch davon ab, dass man Mimik und Gestik der Gesprächspartner wahrnehmen und einschätzen kann. Dabei erweist sich vor allem die Bildqualität hochauflösender Videokommunikationslösungen mit HD-Technik als hilfreich.

Die folgenden Tipps zeigen, wie IT-Verantwortliche das geeignete System finden und am besten einsetzen.

Auf die Arbeitsumgebung achten
Bei Videokonferenzen ist auch die Arbeitsumgebung wichtig. Deshalb gibt es auch unterschiedliche Lösungen für verschiedene Umgebungen. Ein Besprechungsraum benötigt beispielsweise ein anderes Equipment als ein mobiler Nutzer oder die »kleine Lösung« für den Arbeitsplatz. Diese Umgebungsfaktoren sollte man vor dem Kauf eines Videokommunikationssystems beachten.

Mitarbeiter trainieren
Eine der größten Schwierigkeiten bei der Arbeit mit Videokonferenzsystemen ist es, Menschen das lockere Auftreten vor der Kamera beizubringen. Viele sind gehemmt, sobald sie aufgezeichnet werden. Kurze Trainings-Sessions sowie die Analyse von Mimik, Gestik und Körpersprache können zu einem ungezwungeneren Auftritt beitragen.

Überblick über Preis-Leistungs-Unterschiede verschaffen
Beim Kauf eines HD-Videokonferenzsystems sollte man sich nicht voreilig für einen Anbieter entscheiden. Es lohnt sich, zuvor die Angebote konkurrierender Händler und Hersteller zu vergleichen. Videokommunikationslösungen mit HD-Qualität sind bereits seit mehreren Jahren auf dem Markt. Die Anschaffungskosten für Videokonferenz-Produkte mit vergleichbarer Leistung variieren sehr stark.

Breitbandausbau nicht übereilen
Ehrgeizige IT-Manager investieren oft in mehr Bandbreite, um die Anforderungen multimedialer Inhalte wie Video on Demand und Videokommunikation zu erfüllen. Doch nicht alle Videokonferenzsysteme benötigen teure Breitbandverbindungen. Häufig reicht ein Internetanschluss mit einem Durchsatz von zwei Megabit pro Sekunde aus.

Praxisvorführung vereinbaren
In jedem Fall ist eine Vorführung beim Händler oder Hersteller ratsam. Nur so lassen sich die Qualitätsunterschiede zwischen hochauflösenden HD-Systemen und herkömmlicher Technik einschätzen.