sipgate: VoIP forciert Verbreitung reiner DSL-Anschlüsse

Datum: 25. Oktober 2006 Kategorie:  Allgemein

20.10.2006 - 11:27 Uhr, indigo Networks GmbH Pressemappe [Pressemappe]Düsseldorf (ots) - - sipgate Themen-Service - Triple-Play, ADSL2+, VDSL - diese Begriffe stehen bei denTelekommunikations-Konzernen aktuell für Innovationskraft undZukunftsfähigkeit. Das herkömmliche Festnetz spielt in SachenProduktentwicklung dagegen keine Rolle mehr. Der Hauptgrund seinesDaseins reduziert sich auf die Telefon-Grundgebühr als garantierteEinnahme für die Netzbetreiber. Technologisch ist dieFestnetz-Telefonie längst ausgereizt und durch Voice-over-IPinzwischen sogar überflüssig. Laut dem Branchenverband Bitkom telefonieren in Deutschland schon ca. 7,4 Millionen Menschen über VoIP. Aufgrund dieser rasantenEntwicklung, und auf Druck der EU lenkte die Bundesnetzagentur einund verordnete die Deutsche Telekom dazu, ihren Wettbewerbern abAnfang 2007 entbündelte DSL-Anschlüsse bereitzustellen. Dank VoIPkönnen die Kunden dieser alternativen Anbieter künftig erstmals aufden Festnetz-Telefonanschluss verzichten und die Grundgebühreinsparen. Bisher sind solche Angebote auf die Kabelnetzbetreibersowie wenige andere Anbieter wie Freenet, Hansenet und QSC begrenzt. Mit Blick auf die neuen Angebote von reinen DSL-Anschlüssen bietenunabhängige VoIP-Dienste, wie beispielsweise sipgate, für Verbrauchergrundlegende Vorteile. Ähnlich wie ein Email-Dienst sind dieseVoIP-Dienste an jedem Internetanschluss nutzbar. Der Kunde kannseinen DSL-Anbieter beliebig wählen, ohne Auswirkungen auf seinenInternet-Telefonanschuss fürchten zu müssen. Dazu gehört auch, dassdie bereitgestellte Ortsrufnummer bei einem DSL-Anbieterwechselerhalten bleibt. Die im DSL-Paket enthaltenen VoIP-Services der DSL-Provider bietenihren Kunden weniger Flexibilität. Internettelefonie ist oftmals aufden DSL-Anschluss des jeweiligen Anbieters begrenzt. Wechselt derKunde den DSL-Provider, verliert er seinen VoIP-Anschluss. Zusätzlichverfällt die Ortsrufnummer oder es entstehen Portierungskosten beideren Mitnahme. Die Trennung des Dienste-Anbieters vomZugangs-Provider macht deshalb Sinn. Der Verbraucher bleibtunabhängiger und kann flexibel auf die zu erwartende Neuordnung desDSL-Marktes Anfang 2007 reagieren.

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